Marius Dunker ist seit mehr als 22 Jahren im Bereich IT Management in unterschiedlichen Rollen aktiv. In seiner aktuellen Rolle bei HiSolutions als Principal im Bereich IT-Management berät er Kunden übergreifend im Bereich Cloud/SaaS-Journey und dem übergreifenden Kostenmanagement für hybride IT-Umgebungen. Seit 2023 ist er aktiv als freiberuflicher Hochschuldozent in den Themenbereichen IT-Management und IT-Trends. In diesem Rahmen betrachtet er unter anderem die Auswirkung von neuen Trends und Entwicklungen (Cloud Computing, Künstliche Intelligenz) im IT-Management/SAM, sowie deren Umsetzung in der Unternehmensorganisation. Vorab hat er mehr als 20 Jahre in unterschiedlichen Managementfunktionen bei Fortinium, Flexera und Spider/brainwaregroup, Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Bereich Security, Software Asset Management, Cloud-Management und Lizenzoptimierung unterstützt. Während seiner langen Jahre bei der Spider/brainwaregroup leitete er unter anderem die Entwicklung und war als Geschäftsführer für Projekte und Programm-Management und war als COO für die brainwaregroup verantwortlich. Marius Dunker ist Diplom Informatiker (Universität Kiel) und war bei Attachmate, Accenture, ECS AG und als Berater für Unisys tätig.
Solution Study
Montag, 16. März
11:20 - 11:50
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Unternehmen investieren immer mehr in SaaS-Anwendungen, da sie von traditionellen On-Premise-Lösungen auf effiziente „Software-As-a-Service“-Modelle umsteigen bzw. seitens der Softwarehersteller dazu „gezwungen“ werden. Die SaaS-Ausgaben pro Mitarbeiter belaufen sich nach Gartner mittlerweile auf durchschnittlich 1.250 Euro, was einen Anstieg von 55 % seit 2021 bedeutet. Diese Entwicklung bringt jedoch Herausforderungen mit sich: Unkontrollierte Lizenznutzung ist ein häufiges Problem im SaaS-Umfeld – Erfahrungsgemäß werden rund 25 % der bereitgestellten SaaS-Lizenzen nicht regelmäßig genutzt, was zu vermeidbaren Kosten führt. Gleichzeitig mangelt es in vielen Unternehmen an Transparenz – meist ist nur etwa 40 % der tatsächlich verwendeten SaaS-Anwendungen bekannt. Dies erhöht nicht nur das Risiko für ungenutzte Tools, sondern auch für potenziell unsichere Anwendungen. In diesem Zusammenhang sprechen wir nicht mehr nur von „Schatten-IT“, sondern zunehmend von einer „Business-led IT“. Hinzu kommt, dass einige SaaS-Anbieter mit intransparenten Preismodellen arbeiten, wodurch es Unternehmen schwerfällt, ihre SaaS-Ausgaben genau zu steuern und zu optimieren. In dieser Session erfahren Sie: